Diätplan

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Diätplan

Viele, die den Entschluss gefasst haben, abnehmen zu wollen, stehen schon bald vor neuen Problemen: Das Durchführen der gewählten Diät will einfach nicht klappen. Immer wieder isst man doch mehr als geplant, bereut es am Abend vielleicht schon wieder, den Tag über gesündigt zu haben. Man schiebt den richtigen Start der konsequenten Diät Tag für Tag nach hinten hinaus – bis das Vorhaben vorerst ganz auf Eis gelegt wird. Das alte Gewicht bleibt so natürlich. Oder aber das Durcheinander der Diät-Vorgehensweise führt dazu, dass man gar nicht so recht weiß, was man wann und wie zubereiten sollte.

Eine Ausnahme stellen meist nur Formula Diäten, wie die Almased Diät oder auch die Yokebe Diät, dar. Hier ist eine feste Vorgehensweise vorgeschrieben und die Zubereitung der jeweiligen Shakes leicht durchführbar. Bei vielen anderen Diäten jedoch fällt es vielen schwer, eine klare Linie einzuführen und auch beizubehalten.

Struktur im Diätplan hilft

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Ein wenig Struktur beim Abnehmen kann da Wunder wirken, nämlich wenn ein Diätplan erstellt wird. So hast Du das, was Du Dir vorgenommen hast, direkt vor Augen und kannst Dich danach richten. Egal, ob an dem PC erstellt oder handschriftlich auf Papier festgehalten. Letzteres hat jedoch den Vorteil, dass der Diätplan direkt in die Küche, z.B. an den Kühlschrank gehangen werden kann. Beim Griff zu Fertiggerichten und Pizzaservice wirst Du so schnell an Dein Ziel erinnert, doch eigentlich ein frisches Diätmenü selbst kochen zu wollen. Teilnehmer an bestimmten Diätkonzepten werden zudem daran erinnert, was sie nicht vergessen sollten, zusätzlich zu sich zu nehmen: Bei der Schoko Diät sind es die zwei Stück Schokolade vor den Mahlzeiten, bei der Apfelessig Diät ist es der tägliche Fettstopper-Drink und bei der Schüßler Salze Diät schließlich die gleichnamigen Salze, die nicht vergessen werden dürfen.

Wöchentlicher Diätplan

Je nach gewählter Diät kannst Du auf Deinem Diätplan schließlich alle geplanten Mahlzeiten eintragen, am besten direkt für eine ganze Woche. So hast Du ein Schema, an dem Du festhalten kannst. Außerdem weißt Du immer rechtzeitig, welche Einkäufe für die bevorstehenden Mahlzeiten noch getätigt werden müssen. Der Diätplan sorgt also auch dafür, dass das Abnehmen leicht in den Alltag integrierbar ist und nicht an organisatorischen Problemen, unnötigem Aufwand und somit Zeitmangel scheitert.

Das Zählen einzelner Kalorien ist zum erfolgreich Abnehmen in der Regel nicht nötig. Einen groben Überblick darüber solltest Du jedoch schon im Auge behalten. Nur so kannst Du überblicken, ob Du zu viel oder auch zu wenig zum Abnehmen isst. Denn wer im Übereifer zu wenige Kalorien zu sich nimmt, läuft Gefahr mit dem Jojo-Effekt kämpfen zu müssen. Dein Diätplan sollte also auch beinhalten, wieviele Kalorien Du zu Dir nehmen kannst und wie diese sich über den Tag verteilen. Die Nährwertangaben auf den Verpackungen der Lebensmittel sowie Nährwerttabellen helfen dabei, je nach Zusammenstellung die jeweiligen Inhaltsstoffe einer Mahlzeit abschätzen zu können. So gelingt es auch, beispielsweise bei einer Low Carb Diät, die maximale Menge erlaubter Kohlenhydrate am Tag einzuhalten.

Bewegung als Teil des Diätplans

Zu guter Letzt solltest Du auf Deinem Diätplan auch vermerken, wie viel Bewegung Du fortan in Deinen Alltag bringen willst und dieses Vorhaben dann auch umsetzen. Das kann sowohl ein ausgedehnter Spaziergang mit dem Hund am Tag sein oder die Belegung regelmäßiger Fitnesskurse. Zunächst ist es meist wichtig, sich überhaupt zu mehr Bewegung und bestenfalls Sport durchringen zu können. Die Feinheiten stellen sich dann von ganz allein heraus. Du wirst zum Beispiel Gefallen an einer Sportart finden, während sich andere als „nichts für Dich“ herausstellen werden. Das ist auch in Ordnung, denn niemand muss alles gerne tun. Und eine Sportart, die keinen Spaß macht, wird nur selten dauerhaft betrieben.

Diätplan und Motivation

Diätplan abnehmenIst der eigentliche Diätplan dann erstellt, geht es natürlich an die Durchführung. Um hier nicht, wie bei Diäten nur allzu oft der Fall, schnell aufzugeben, ist Motivation gefragt. Tag für Tag auf`s Neue müssen Abnehmwillige sich selbst ermutigen, sich auch an den Diätplan zu halten. Ein bewährtes Mittel hierzu sind Fotos, und zwar entweder von Dir selbst, oder von Deinen Vorbildern in puncto Figur und Aussehen. Je nachdem, was Dich mehr motiviert, können das sowohl Bilder sein, die Dich mit Deinem Maximalgewicht zeigen, welches Du nie wieder auf die Waage bringen möchtest, als auch Bilder von Dir selbst vor der letzten Gewichtszunahme.

Auch alte Kleidungsstücke, in die Du wieder hineinpassen willst, eignen sich hervorragend als Motivation. Wahlweise kannst Du Dir beim nächsten Shoppen natürlich auch ein neues Kleidungsstück gönnen, welches Du bewusst eine oder mehrere Größen zu klein kaufst. Ein klares Ziel vor Augen hilft vielen beim Abnehmen, denn das Ziel bzw. Zwischenetappen bis dorthin werden so greifbar. Dementsprechend stellen sich natürlich auch schneller Erfolgserlebnisse ein, die Abnehmwillige in ihrem Vorgehen bestärken.

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