Bei einer Diät wird meist besonders viel Wert auf mehr Obst, Gemüse und Salat im täglichen Speiseplan gelegt. Denn das sättigt, versorgt den Körper rundum mit vielen wichtigen Vitalstoffen und hat dabei kaum Kilokalorien. Somit eignet es sich ideal zum Abnehmen. Der gesunde Faktor der frischen Kost für eine Diät kann jedoch einen negativen Beigeschmack haben, wenn die Lebensmittel behandelt wurden oder bereits lange Lager- und Lieferzeiten hinter sich haben.
Vitaminmangel vor allem im Winter
Vor allem nach längerer Zeit zwischen Ernte und Verzehr büßen die Lebensmittel viel an Geschmack und vor allem an Vitaminen ein. Der Gehalt an verschiedensten Vitaminen in Gemüse und Salat ist schon 48 Stunden nach der Ernte nur noch ein Viertel bis maximal halb so hoch wie frisch bei der Ernte. Nach vier Tagen weisen einige Gemüsesorten bei Vitaminen nur noch weniger als ein Viertel der ursprünglichen Vitamingehaltes auf.
Daher empfiehlt es sich besonders, vor, während und nach einer Diät vorzugsweise zu Obst und Gemüse aus heimischen Ländern zu greifen. Und auch im Herbst und Winter wachsen bei uns in Deutschland allerhand gesunde Lebensmittel, die sich bestens für eine Diät eignen. Dabei sind sie meist auch schadstoffärmer und günstiger, als Importware.
Nahrungsergänzung empfehlenswert
Da ein schneller Verzehr von Gemüse direkt nach der Ernte oft nicht praktikabel ist, bietet sich eine Ergänzung der Nahrung durch ein Nahrungsergänzungsmittel an. Auch enthalten diese Produkte teils Vitamin D, das “Sonnen-Vitamin”. Es wird im Körper gebildet, wenn er genügend Sonne bekommt. Das bekommt man in Mitteleuropa im Winterhalbjahr aber nicht, so dass über 50% der Bevölkerung in Deutschland einen Vitamin D Mangel aufweisen. Müdigkeit und schlechte Stimmung sind die erste sichtbare Folge von schlechteren Stoffwechselprozesse aufgrund von Vitaminmangel. Mit einem hochwertigen Vitamin – Nahrungsergänzungsmittel bekommt der Körper aber garantiert die notwendigen Vitamine, die er für Stoffwechselprozesse und das Immunsystem benötigt.
Besonders Grünkohl wird vorwiegend im Winter verzehrt. 100 Gramm davon haben gerade einmal knapp über 30 Kilokalorien. Bis in den Dezember wächst Grünkohl in Deutschland sogar in Freilandanbau. Selbiges gilt für Porree, Rosenkohl, Winterrettich und Topinambur. Topinambur erinnert optisch stark an eine Sonnenblume, verzehrbar ist jedoch nur die Knolle. Besser bekannt ist sie daher unter den Namen Erdapfel oder Erdartischocke. Die kann sowohl roh als auch gekocht gegessen werden und eignet sich daher bestens für Salate oder auch für Suppen.
Tipp: Tiefkühlkost ist nicht gleich Tiefkühlkost. Wer nicht ganz frisch einkaufen will, sollte beispielsweise besser zu Erbsen aus der Kühltruhe als zu solchen aus der Dose greifen. Tiefgefrorene Erbsen werden direkt nach der Ernte eingefroren und enthalten daher noch weitaus mehr Vitamine.
